nicht notwendig
März - April
Oktober - Februar
Petersilienwurzeln werden zwischen März und April direkt ins Freiland gesät. Gesät wird in Reihen mit einem Abstand von ca. 30cm. Die Keimlinge werden dann auf einen Pflanzabstand von 7-10cm vereinzelt. Da die Samen sehr langsam und unregelmäßig keimen (bis zu 4 Wochen) empfiehlt sich eine Markiersaat mit Radieschen oder Kresse.
Die Erde sollte vor der Aussaat spatentief aufgelockert und von Steinen befreit werden. In diesem Zuge sollte auch etwas Kompost in den Boden eingearbeitet werden. Die Wurzeln benötigen während der gesamten Wachstumsdauer eine regelmäßige Wasserversorgung, wobei Staunässe unbedingt vermieden werden sollte. Die Reihen sollten außerdem von der Aussaat bis zu Ernte unkrautfrei gehalten werden, da Petersilienwurzeln bei Konkurrenz meist den Kürzeren ziehen.
Der Erntezeitraum von Petersilienwurzeln erstreckt sich von Oktober bis in den Februar hinein. Die Wurzeln sollten aber über den Winter mit Stroh oder Vlies abgedeckt werden, da das Kraut, im Gegensatz zu den Wurzeln, nicht winterhart ist. Eingeschlagen in feuchten Sand können Petersilienwurzeln an einem kalten Standort bis zu 6 Monate gelagert werden.
Tipp: Das Kraut der Petersilienwurzeln kann wie normale Petersilie zum Würzen von Speisen verwendet werden. Ernten Sie aber nur einzelne Stängel, da die Pflanze dadurch geschwächt wird. Kleine Mengen schaden dem Wurzelwachstum aber nicht.
Petersilienwurzeln sind eng mit dem gleichnamigen Würzkraut verwandt. Im Gegensatz zum Petersilienkraut bildet diese Gemüsesorte, wie der Name schon verrät, 15-20cm lange Pfahlwurzeln aus. Der Geschmack und der Geruch der Wurzeln ist sehr intensiv, was auch eines der Hauptmerkmale bei der Unterscheidung von Pastinaken ausmacht. Die Pastinakenwurzeln sind außerdem dicker und länger.
Petersilienwurzeln, oder auch Wurzelpetersilie, Knollenpetersilie oder Peterwurzen schmecken hervorragend als Püree, in Saucen oder Suppen. Bei Wurzelpetersilie handelt es sich um eine zweijährige Pflanze, welche aber bereits im ersten Jahr geerntet wird. Als klassisches Wintergemüse mit guten Lagerfähigkeiten sollten die schmackhaften Wurzeln also in keinem Gemüsegarten fehlen.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Wer den Geschmack von Petersilie im Essen mag, wird Petersilienwurzeln lieben. Die Wurzelpetersilie ist eng mit dem sehr bekannten Petersilienkraut verwandt, bildet aber, wie der Name schon verrät, eine 15-20cm lange Pfahlwurzel aus. Die Intensität des Geschmacks übertrifft das Würzkraut um einiges. Die Wurzeln eignen sich perfekt als Püree, in Saucen oder in Suppen. Da sich die Petersilienwurzel und die Pastinake im Aussehen sehr ähnelt, werden sie häufig verwechselt. Die Pastinakenwurzeln sind aber deutlich größer und riechen nicht ganz so aromatisch nach Petersilie. Petersilienwurzeln oder auch Wurzelpetersilie, Knollenpetersilie oder Peterwurzen sind zweijährige Gemüsepflanzen, die allerdings schon im ersten Jahr geerntet werden. Petersilienwurzeln zählen zu den klassischen Wintergemüsesorten und sollten daher im eigenen Gemüsebeet nicht fehlen.
Der optimale Zeitraum für die Aussaat im Freiland ist zwischen März und April. Später ausgesäte Petersilienwurzeln bilden kleinere Wurzeln aus, daher sollte dieser Zeitraum unbedingt zur Aussaat eingehalten werden.
Gesät wird in Reihen mit einem Abstand von ca. 30cm. Nach der Keimung sollten die Pflanzen auf einen Abstand von 7-10cm vereinzelt werden.
Da die Samen sehr unregelmäßig und langsam keimen (ca. 2-4 Wochen) ist etwas Geduld gefragt. Damit man in dieser Zeit nicht vergisst, wo sich die Reihen befinden, empfiehlt sich eine Markiersaat mit Radieschen oder Kresse.
Wie alle Wurzeln benötigen auch Petersilienwurzeln einen gut gelockerten Boden, da sie sich sonst verzweigen. Die Erde sollte vor der Aussaat außerdem mit etwas Kompost angereichert werden. Da die Wurzeln nur wenig Konkurrenz vertragen, sollte das Beet außerdem von Anfang an regelmäßig von Unkraut befreit werden. Eine regelmäßige Wasserversorgung ist für das Wachstum der Wurzeln sehr wichtig, Staunässe sollte aber in jedem Fall vermieden werden.
Ab Oktober bis in den Februar hinein können Petersilienwurzeln frisch geerntet werden. Da das Laub im Gegensatz zu den Wurzeln nicht winterhart ist, ist eine Abdeckung mit Stroh oder Vlies sinnvoll.
Petersilienwurzeln lassen sich bei optimalen Bedingungen bis zu 6 Monate lagern. Die Wurzeln sollten hierfür von groben Erdresten befreit (aber nicht gewaschen!) und das Kraut auf ca. 2cm gestutzt werden. Die Wurzeln müssen dann in eine Kiste mit feuchtem Sand eingeschlagen und an einen kühlen Ort gestellt werden.
Tipp: Das Kraut der Petersilienwurzeln kann wie normale Petersilie zum Würzen von Speisen verwendet werden. Ernten Sie aber nur einzelne Stängel, da die Pflanze dadurch geschwächt wird. Kleine Mengen schaden dem Wurzelwachstum aber nicht.