nicht notwendig
April - Juni
Juli - November
Rote Bete kann bereits ab Mitte April bis Ende Juni direkt ins Freiland gesät werden. Gesät wird in 2cm tiefe Saatrillen mit einem Abstand von 25cm und einem Pflanzabstand von ca. 10cm. Rote Bete kann auch ab April im Haus vorgezogen werden. Die jungpflanzen sollten allerdings frühzeitig pikiert werden und Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden.
Die Erde sollte vor der Aussaat mit Kompost angereichert und aufgelockert werden. In der Regel reicht den knollen diese Nährstoffgrundlage. Wer mag kann während des Wachstums noch einmal mit Pflanzenjauchen nachdüngen. Zur Ausbildung von dicken und saftigen Knollen benötigen die Rote Bete Pflanzen viel Wasser, weshalb eine regelmäßige Wasserversorgung sicher gestellt werden sollte.
3-4 Monate nach der Aussaat kann die Rote Bete geerntet werden. Die aromatischsten Knollen erhält man bei einem maximalen Durchmesser von 6cm (Tennisball). Größere Rote Beten sind natürlich weiterhin zum Verzehr geeignet, verlieren aber an Geschmacksintensität.
Rote Bete lässt sich richtig gelagert bis ins Frühjahr lagern. Zur Lagerung eignen sich nur unbeschädigte Knollen, die von Mitte Mai bis Ende Juni gesät wurden und auf dem Beet ausgereift sind. Zur Lagerung wird das Laub abgedreht, nicht geschnitten, die Knollen in Kisten mit feuchtem Sand eingeschlagen und an einem kühlen Ort aufbewahrt.
Rote Bete ist in eine nahe Verwandte des Mangolds. Im Gegensatz zu Mangold wird die Rote Bete aber nicht für Ihre fleischigen Blätter, sondern für ihre saftigen Knollen angebaut. Traditionell sind die Knollen der Roten Bete rötlich bis purpur gefärbt, wobei es aber auch neuere Züchtungen gibt, deren Knollen gelblich bis weiß gefärbt sind. Der Geschmack der Rote Bete ist süß bis erdig und schmeckt sowohl als Salat, als auch in warmen Gerichten sehr lecker.
Der Farbstoff der gesunden Knollen wird übrigens auch als Naturfarbstoff verwendet.
Die Färbung der Haut bei der Verarbeitung oder die Färbung des Urins nach dem Verzehr von Rote Bete ist vollkommen harmlos. Die Kleidung sollte allerdings vor Spritzern geschützt werden, denn die Flecken lassen sich nur sehr schwer entfernen.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Auch wenn man es der süßen Knolle nicht auf den ersten Blick ansieht, ist die Rote Bete eng mit dem Mangold verwandt. Bei genauerer Betrachtung kann man aber die Ähnlichkeiten zwischen dem robusten und fleischigen Laub der Roten Bete mit den Mangoldstangen erkennen. Im Gegensatz zum Mangold wird die Rote Bete aber nicht wegen den Blättern angebaut, sondern wegen der schmackhaften Knolle. Traditionell sind die Knollen der Rote Bete saftig rot bis purpur gefärbt und auch die Blattstiele sind entsprechend gefärbt. Es gibt aber auch neuere Züchtungen mit gelben oder weißen Rüben. Der Geschmack der alt bewährten Knolle ist süß bis erdig. Die meist roten Knollen sind außerdem sehr gesund und zählen sogar zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt. Der Anbau von Rote Bete ist relativ gelingsicher, denn die gesunden Rüben wachsen eigentlich überall und ohne großen Aufwand.
Rote Bete ist sehr robust und kann bereits ab Mitte April bis Anfang Juni direkt ins Freiland gesät werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann ab April auch im Haus vorziehen und die Setzlinge dann Mitte Mai ins Freiland setzen. Die Keimlinge sollten allerdings relativ früh pikiert werden, damit sie sich im Wachstum nicht gegenseitig hindern.
Im Freiland wird Rote Bete in etwa 2cm tiefe Saatrillen mit einem Abstand von 25cm und einem Pflanzenabstand von ca. 10cm gesät. Bei einer Aussaat im Juni, sollten die Saatrillen etwa 3cm tief sein, damit die Samen nicht austrocknen.
Rote Bete wächst auf so ziemlich jedem Boden, solange dieser ausreichend mit Nährstoffen versorgt und vor der Aussaat aufgelockert wurde. Als Nährstofflieferant eignet sich Kompost, welcher vor der Aussaat in die Erde eingearbeitet wurde. Diese Nährstoffgabe reicht der schmackhaften Knolle im Regelfall aus. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann während des Wachstums noch einmal mit einer Pflanzenjauche nachdüngen. Da die Rote Bete für eine gute Knollenbildung viel Wasser benötigt, sollte man auf eine regelmäßige Wasserversorgung achten.
Rote Bete wächst relativ schnell, sodass man bereits 3-4 Monate nach der Aussaat die erste Rote Bete ernten kann. Am aromatischsten sind die Knollen bis zu einer Größe eines Tennisballs. Ältere bzw. größere Knollen können natürlich auch noch verzehrt werden, schmecken allerdings nicht mehr so intensiv wie jung geerntete Knollen.
Zur Lagerung eignen sich lediglich Rote Beten, die von Mitte Mai bis Ende Juni gesät wurden und auf dem Beet ausgereift sind. Das Laub sollte nicht abgeschnitten, sondern abgedreht werden, wobei ein Strunk von ca. 3cm stehen bleiben sollte. Die Knollen sollten zudem komplett unbeschädigt sein. So vorbereitet, in feuchtem Sand eingeschlagen, kann man Rote Bete an einem kühlen Ort oft bis zum Frühjahr lagern.