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Juli - Oktober
Zucchini mögen sowohl bei der Anzucht als auch im späteren Verlauf eine besonders nährstoffreiche Erde. Zucchini zählen zu den Starkzehrern und sollten nicht jedes Jahr an der gleichen Stelle gepflanzt werden.
Zur Anzucht im Haus sollte man keine Anzuchtschalen verwenden, sondern kleine Töpfe. Pro Topf sollte man 2-3 Samen säen. Sobald die Pflanzen wachsen, kann man die schwächeren Pflanzen entfernen und nur die stärkste Jungpflanze stehen lassen.
Tipp: Wer einen kleinen Gemüsegarten hat, kann als platzsparende Alternative eine Kletter-Zucchini anbauen.
Da es Zucchini warm mögen, sollten die Pflanzen erst nach den Eisheiligen ins Freie gepflanzt werden.
Zucchini sind zwar relativ pflegeleicht, dennoch sollte man ein paar Dinge beachten, um eine möglichst gute Ernte zu erhalten.
Als Starkzehrer benötigen Zucchini einen besonders nährstoffreichen Boden. Es empfiehlt sich also auch während der Saison die Zucchinipflanzen nachzudüngen, z.B. mit Kompost, Hornspähne oder Brennnesseljauche.
Besonders Jungpflanzen sollte man außerdem unkrautfrei halten, sodass sich die Zucchinipflanzen gut entwickeln.
Da Zucchini schnell wachsen, sollten die Früchte immer gut beobachtet werden. Manchmal verdoppeln sich Zucchini in ihrer Größe innerhalb von ein paar Tagen.
Am geschmackvollsten sind Zucchini, wenn sie relativ jung geerntet werden. (ca. 15-20cm) Aber auch in größerem Zustand ist die Zucchini noch sehr lecker, nur vielleicht etwas wässriger.
Zucchini zählen zu den Kürbisgewächsen und wurden in Deutschland erst in den 70er Jahren bekannt. Heutzutage ist die Zucchini kaum mehr wegzudenken, sowohl in der Küche, als auch im Gemüsegarten.
Dank des relativ unkomplizierten Anbaus bei hohem zu erwartenden Ertrag, ist die Zucchini auch gut für Anfänger im Gemüseanbau geeignet.
Zucchini gibt es in verschiedenen Formen und Farben. So kann man zwischen rankenden und nicht rankenden, länglichen und kugelförmigen sowie dunkelgrünen, hellgrünen, grün gestreiften und gelben Exemplaren wählen.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.