nicht notwendig
nicht notwendig
April - August
Juli - September
Juni - Oktober
Oktober - Dezember
Da es viele verschiedene Rettichsorten mit verschiedenen Aussaatterminen gibt, sollte man immer die Anbauempfehlung auf der Rückseite der Saattüten beachten. Der früheste Aussaattermin für Rettich ist ab April, wenn es nicht mehr allzu kalt draußen ist, der späteste Ende August. Gesät wird sortenunabhängig immer direkt ins Freiland mit einem Reihenabstand von 25-30cm und einem Pflanzenabstand von 10-15cm in einer Tiefe von ca. 2 cm.
Rettichwurzeln können je nach Sorte relativ lang werden. Eine tiefgründige Auflockerung des Bodens ist daher zwingend erforderlich. In diesem Zuge sollte die Erde auch mit Kompost angereichert werden. Bei einer Kompostgabe in der Beetvorbereitung, ist eine Nachdüngung nicht mehr notwendig. Rettichpflanzen müssen regelmäßig gegossen werden, da die Wurzeln sonst aufplatzen oder pelzig und scharf werden.
Ebenso wie der Aussaattermin, ist auch der Erntetermin für Rettiche abhängig von der Sorte. Der Erntezeitrum erstreckt sicher daher von Juni bis Oktober. Die durchschnittliche Anbaudauer von Rettichen beträgt ca. 8-10 Wochen, bei Winterrettichen ca. 13-15 Wochen. Generell sollte man Rettiche aber lieber etwas zu früh ernten, da überreife Rettich schnell holzig oder pelzig werden.
Rettich bringt das Biergartengefühl nachhause, denn was darf auf keiner deftigen Brotzeitplatte, wie wir sie aus dem Biergarten kennen, fehlen? Richtig, gesalzener Rettich oder Radi, wie man in Bayern sagt.
Obwohl wir Rettich eher mit traditionell deutscher Küche verbinden, wird Rettich in der asiatischen Küche eigentlich viel häufiger und kreativer genutzt, als hierzulande.
Rettiche enthalten eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Ein normaler Rettich deckt z.B. den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C. Der Geruch und der leicht scharfe Geschmack hat der Rettich den enthaltenen Senfölen zu verdanken.
Wer also nicht mehr auf das Superfood verzichten möchte, kann das Wurzelgemüse auch problemlos im eigenen Garten anbauen.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Rettich gibt es in verschiedenen Formen und Formen. Egal ob rot, pink, rosa, gelb, weiß, oder schwarz oder ob länglich oder kugelig - bei Rettich wird jeder fündig. Was alle Sorten gemein haben, ist der typische leicht scharfe Rettichgeschmack. Dank der breiten Auswahl an Rettichsorten kann man Rettich beinahe das ganze Jahr über anbauen. Rettich zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die mit Radieschen eng verwandten Rüben sind reich an B- und C-Vitaminen, Kalium und Kalzium. Die ebenfalls enthaltenen Senföle sind verantwortlich für den typischen Geruch und leicht scharfen Geschmack der Rettichwurzeln.