Brokkoli

Brokkoli

Aussaat drinnen

März - Mai

Aussaat draußen

Mai - Juli

Erntezeit

Juli - Oktober

  • Eckdaten
    • Nährstoffbedarf: Starkzehrer
    • Pro m²: 4 Pflanzen
    • Pflanzenabstand: 50 cm
    • Reihenabstand: 40 cm
    • Saattiefe: 0,5-1cm
    • Großzügig gießen
    • Mäßig kältetolerant
    • Voll Sonne
  • Anbau

    Brokkoli mag sowohl bei der Anzucht  als auch im späteren Verlauf eine besonders nährstoffreiche, wasserspeichernde Erde. Eine großzügige Düngung mit Kompost vor der Pflanzung sorgt für eine vielversprechende Ernte. Brokkoli zählt zu den Starkzehrern und sollte nicht jedes Jahr an der gleichen Stelle gepflanzt werden.


    Im Haus kann Brokkoli bereits ab März in Anzuchtschalen gesät werden. Voraussetzung ist lediglich eine humusreiche Erde.

    Sobald die Jungpflanzen 3-5 Blätter gebildet haben, können sie ins Freie gepflanzt werden. Die jungen Brokkolipflanzen sollten so tief gepflanzt werden, sodass der Wurzelansatz ca. 1cm mit Erde bedeckt ist. 


  • Pflege

    Brokkoli verlangt regelmäßiges, ausreichendes Gießen und Nachdüngen. Nach dem Anpflanzen sollte man die Jungpflanze gut angießen. In den nächsten 2-3 Wochen sollte etwas sparsamer gegossen werden, danach wieder großzügiger. Um die Entwicklung des Brokkoli zu fördern und um Seitentriebe anzuregen, sollte man ca. 6 Wochen nach der Pflanzung einen flüssigen Dünger, wie z.B. Brennnesseljauche, verabreichen. Die Flüssigdüngung verhindert außerdem etwaige Wachstumsstockungen.

  • Ernte

    Brokkoli ist durchschittlich 7 Wochen nach der Pflanzung erntereif. Natürlich handelt es sich hierbei nur um einen Durchschnittswert und jede Pflanze sollte individuell betrachtet werden.

    Ob Brokkoli erntereif ist, erkennt man an den Blütenknospen. Diese sollten deutlich ausgeprägt und angeschwollen sein, jedoch noch nicht geöffnet. Die Röschen werden einfach mit einem scharfen Messer abgeschnitten.

    Tipp:  Nach der Ernte der mittleren Röschen, sollte die Brokkolipflanze nicht entsorgt werden, da an den dünneren Seitentriebe nochmal sog. Nebenröschen nachwachsen.

Brokkoli ist das Superfood unter den heimischen Gemüsesorten. Neben vielen weiteren Vitalstoffen steckt in Brokkoli überdurchschnittlich viel Vitamin C, fast doppelt so viel, wie in Zitronen.


Doch nicht nur der Gesundheit kommt der Verzehr von Brokkoli zu Gute, auch unsere Geschmacksnerven können sich am "italienischen Spargel" erfreuen.


Brokkoli ist eine relativ pflegeleichte Gemüsesorte, die bis auf ein paar Streicheleinheiten ganz gut alleine klarkommt.

Wenn die Pflanze regelmäßig gefüttert wird, kann man sich bereits nach einer vergleichsweise kurzen Wachstumsperiode über leckere Brokkoliröschen aus dem eigenen Garten freuen.

Mischkultur

Auf gute Nachbarschaft

Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.

  • Kopfsalat
  • Tomaten
  • Spinat
  • Sellerie
  • Bohnen
  • Dill
  • Erbsen
  • Gurken
  • Rote Bete


  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Erdbeeren
  • Kartoffeln
  • Rhabarber
  • Schnittlauch

Tipps & Tricks

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Rezeptideen

Grüne Couscous Pfanne
Zitronen-Pesto-Nudeln mit Brokkoli
Brokkoli-Blumenkohl-Auflauf
Buddhabowl
Kartoffel-Brokkoli-Curry
Brokkolisuppe
Ofengemüse-Salat mit Spiegelei
Kartoffel-Brokkoli-Gratin
Sommerlicher Nudelsalat
Grüne Gemüsebowl
Erdnuss-Ramen

Brokkoli ist ein vollkommen unterschätztes Gemüse. Einige Menschen haben eine Abneigung gegen den Kohl entwickelt, da man Brokkoli eher mit matschiger, geschmacksneutraler Kantinenküche verbindet. Dabei kann Brokkoli sehr viel mehr. Richtig zubereitet sind viele Menschen überrascht, wie lecker Brokkoli doch sein kann. Doch Brokkoli ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Brokkoli enthält beinahe doppelt so viel Vitamin C wie Zitronen und kaum Kalorien. Mit 34 kcal auf 100g ist Brokkoli das perfekte Diät Lebensmittel. Dem grünen Röschenkohl wird auch ein vorbeugender Schutz gegen verschiedene Krebsarten sowie Alzheimer nachgesagt. Natürlich ist der Brokkoli kein Wundermittel, aber man macht zumindest nichts falsch, wenn man Brokkoli fest in seine Ernährungsgewohnheiten integriert.

Umso besser also, wenn man die grünen Röschen im eigenen Garten frisch ernten kann.


Wann kann man Brokkoli vorziehen?

Brokkoli kann ab März in Anzuchtschalen im Haus vorgezogen werden. Da die Brokkolipflanze zu den Starkzehrern zählt, empfiehlt es sich für die Aussaat eine nährstoffreiche Erde zu verwenden.


Wann kann man Brokkoli ins Freie pflanzen?

Brokkoli kann durchschnittlich ab Mai ins Freie gepflanzt werden. Natürlich ist der Zeitpunkt abhängig von der Größe und Stärke der Jungpflanzen und der Witterung. In jedem Fall sollte man die Eisheiligen abwarten, bevor man die jungen Pflanzen ins Freie pflanzt.

 

Wie pflanze ich Brokkoli?

Sobald die kleinen Brokkoli Pflänzchen 3-5 Blätter gebildet haben, sind sie bereit ins Freiland umzuziehen. Die jungen Pflanzen sollten so tief gepflanzt werden, dass der Wurzelansatz ca. 1cm mit Erde bedeckt ist. Brokkoli benötigt viel Platz, den man ihm auch gewähren sollte, denn zu dicht stehender Brokkoli neigt dazu sich nicht richtig zu entwickeln und bildet kaum Röschen aus.


Was gibt es beim Anbau von Brokkoli zu beachten?

Beim Anbau und bei der Pflege gibt es ein paar wenige Dinge, die man beachten sollte, um eine erfolgreiche Ernte zu begünstigen. Brokkoli ist ein Starkzehrer und verlangt regelmäßig nach ausreichend Wasser. Frisch gepflanzte Jungpflanzen sollten gut eingegossen werden. In den nächsten 2-3 Wochen sollte dann etwas sparsamer gegossen werden, danach wieder großzügig. Durch die Gabe von Flüssigdünger, wie z.B. Brennnesseljauche, nach ca. 6 Wochen im Gemüsebeet, wird die Entwicklung des Brokkoli gefördert und Seitentriebe angeregt. Etwaige Wachstumsstockungen werden durch die flüssige Nährstoffgabe verhindert.


Wann wird Brokkoli geerntet?


Die durchschnittliche Erntezeit von Brokkoli ist von Juli bis Oktober. Jede Pflanze ist verschieden und muss im Einzelnen betrachtet werden. An den Blütenknospen der Brokkoliröschen kann man erkennen, ob der Brokkoli erntereif ist. Diese sollten deutlich ausgeprägt und angeschwollen sein, jedoch noch nicht geöffnet. Die Röschen können einfach mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden. Nach der ersten Ernte, sollte man den Brokkoli allerdings noch im Gemüsebeet verweilen lassen, da an den Seitentrieben nochmal Nebenröschen nachwachsen, so hat man die Möglichkeit eine Pflanze mehrfach zu ernten.

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