mehrjährig
Februar - März
Mai - Juni
Mai - September
Ab Ende Februar können Salbeisamen im Haus ausgesät werden. Die Samen müssen dabei nur leicht in die Erde gedrückt werden (0,5-1cm). An einem sonnigen Standort im Haus dauert die Keimung bis zu 16 Tagen, es ist also etwas Geduld gefragt. Nach den Eisheiligen können die Jungpflanzen dann ins Freiland gesetzt werden. Eine Direktsaat ist ebenfalls ab Mai möglich.
Der perfekte Standort für den Anbau von Salbei ist sonnig und mager, denn das ist er von "zuhause" gewohnt. Lehmige und zu nährstoffreiche Böden sollten gemieden werden. Zu Anfang der Vegetation im Frühjahr sollten der Salbeipflanze dennoch ein paar Nährstoffe in Form von Kompost zur Vrfügung gestellt werden. Dieser wird am besten mit etwas Sand gemischt und in die Erde eingearbeitet. Der Wasserbedarf von Salbei ist gering bis mäßig. An besonders trockenen Sommertagen sollte man den Salbei mäßig gießen, auch wsenn die mediterrane Pflanze auch relativ gut mit Trockenheit umgehen kann.
Salbei kann geerntet werden, sobald die Pflanze groß genug ist. Man sollte die Pflanze aber vor allem zu Beginn nur mit Bedacht ernten, damit die Pflanze nicht zu sehr geschwächt wird. Entweder ernten man nur die Salbeiblätter oder aber man schneidet die Zweige ein paar cm über dem Boden ab, wobei sich zweiteres vorallem für die Trocknung von Salbei eignet.
Bei Salbei denkt man meist an Salbei Tee und dessen heilsame Wirkung bei grippalen Infekten oder Rachenentzündungen. Die heilsame Wirkung von Salbei wurde bereits in der Antike erkannt und auch hauptsächlich deswegen gesammelt. Salbei ist aber viel mehr als ein tolles Teekraut. Vor allem in der mediterranen Küche wird Salbei häufig zum Würzen von Speisen genutzt. Zu den bekanntesten Rezepten zählen wahrscheinlich Saltimbocca und Entrecôte. Der mehrjährige Gewürzstrauch, der Wuchshohen bis 60cm erreichen kann, sollte deshalb in keinem Kräutergarten fehlen.
Auch im Kräuterbeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.