nicht notwendig
April - Juni
Oktober - März
Pastinakensamen werden ab Mitte April bis Anfang Juni direkt ins Freiland gesät. Die Keimdauer beträgt ca. 15-20 Tage, daher empfiehlt es sich die Saatreihen mit schnell wachsenden Kresse- oder Radieschensamen zu markieren. Gesät wird in einer Tiefe von ca. 2cm und einem Reihenabstand von 30cm. Die Jungpflanzen sollten dann auf einen Pflanzenabstand von 5-10cm vereinzelt werden.
Da Pastinakenwurzeln bis zu 40cm lang werden können, sollte der Boden entsprechend tiefgründig aufgelockert und mit Kompost angereichert werden. Wenn bereits bei der Beetvorbereitung ausreichend Kompost mit in die Erde gearbeitet wurde, ist eine Nachdüngung der Wurzeln im weiteren Wachstumsverlauf nicht mehr notwendig. Eine regelemäßige Wasserversorgung ist sehr wichtig, da sich sonst keine dicken Wurzeln ausbilden. Die Reihen sollten außerdem stets unkrautfrei gehalten werden.
Tipp: Wer Pastinaken auf schweren Böden anbauen will, sollte Hügelbeete anlegen, um es den langen Wurzeln leichter zu machen.
Die Erntezeit von Pastinaken beginnt etwa ab Oktober. Für einen aromatischeren Geschmack sollte man mit der Ernte aber bis zum ersten Frost warten. Da die Wurzeln nicht frostempfindlich sind, kann man aber den gesamten Winter über, bis ins Frühjahr, direkt aus dem Beet ernten. In schneereichen Lagen sollte das Beet allerdings abgedeckt werden. Wer mag, kann Pastinaken bereits im Spätherbst ernten und in feuchtem Sand eingeschlagen in einem kühlen, luftfeuchten Keller bis ins Frühjahr lagern.
Pastinaken wurden bereits im römischen Reich kultiviert. Während in anderen Ländern Pastinaken durchgängig auf dem Speiseplan standen, wurden die leckeren und gesunden Wurzeln in Deutschland von anderen Gemüsesorten, wie der Karotte oder der Kartoffel, beinahe vollständig verdrängt.
Seit ein paar Jahren erlebt die Pastinakenwurzel ein kleines Comeback und ist wieder häufiger in den Gemüseregalen der Supermärkte anzutreffen.
Die enge Verwandte der Karotte und der Petersilienwurzel findet aufgrund des mild, nussigen Geschmacks zahlreiche Verwendung in der Küche, etwa als Püree, als Suppe oder als Saucenbeilage.
Der Anbau von Pastinaken im eigenen Garten ähnelt dem von Karotten und ist ohne großen Aufwand möglich.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Pastinaken erleben gerade ein wahres Comeback! Das heimische Wurzelgemüse findet endlich wieder Einzug in die Gemüseregale der Supermärkte. Obwohl Pastinaken bereits im römischen Reich kultiviert wurden, hat die leckere Wurzel zwischenzeitlich an Beachtung verloren. Die gesunde Wurzel ist eine enge Verwandte der Karotte und der Petersilienwurzel, ist im Geschmack aber milder und nussiger. Mit Zweiterem wird die Pastinake häufig verwechselt, da sie sich im Aussehen stark ähneln. Die Pastinakenwurzel ist allerdings breiter und länger. Sie findet in der Küche eine breite Verwendung - von Püree, über Suppe bis hin zu knusprigen Pastinakenchips kann die Pastinake vielseitig verwendet werden. Ähnlich wie ihre Verwandten kann auch die Pastinake gut im eigenen Garten angebaut werden.
Pastinaken werden ab Mitte April bis Anfang Juni direkt ins Freiland gesät. Eine Vorkultur im Haus ist nicht notwendig.
Gesät wird in Reihen mit 30cm Abstand in einer Tiefe von 2cm. Da Pastinaken, ähnlich wie Karotten, sehr langsam keimen (15-20 Tage) empfiehlt es sich die Reihen mit schnell wachsenden Kressesamen oder Radieschen zu markieren, damit die Pastinaken nicht versehentlich weggehackt wird. Sobald die Samen gekeimt sind und sich kleine Jungpflanzen entwickelt haben, werden die Pflanzen auf etwa 5-10cm Pflanzabstand vereinzelt.
Die Pastinakenwurzeln können bis zu 40cm lang werden und benötigen daher einen tiefgründig aufgelockerten, humusreichen Boden. Im besten Fall wird das Beet bereits im Herbst des Vorjahres erstmalig aufgelockert und mit Kompost angereichert. Wer Pastinaken auf schwereren Böden anbauen will, sollte ein Hügelbeet anlegen, um es den Wurzeln leichter zu machen. Wenn in der Beetvorbereitung bereits ausreichend Kompost in den Boden gearbeitet wurde ist eine Nachdüngung nicht notwendig. Eine regelmäßige Bewässerung der Pflanzen ist wichtig, da sich sonst keine dicken Rüben ausbilden.
Pastinaken haben eine relativ lange Kulturdauer und können trotz recht früher Aussaat erst ab Oktober erntereif. Es ist empfehlenswert mit der Ernte der Wurzeln bis zum ersten Frost zu warten. Durch den Frost wird nicht nur das Aroma der Pastinaken verstärkt, man kann sich so im Spätsommer auf die Ernte anderer Gemüsesorten konzentrieren, die sonst verderben würden. Pastinakenwurzeln können bis zum Frühjahr geerntet werden und eignen sich daher perfekt als Wintergemüse. In schneereichen Lagen sollte das Beet abgedeckt werden, da eine Ernte sonst nicht mehr möglich ist.
Wer keine Lust hat im kalten Winter die Pastinaken aus der Erde zu ziehen, kann sich bereits vorher einen Vorrat anlegen. Die im Herbst geernteten Pastinaken werden hierfür in feuchtem Sand in einem kühlen, luftfeuchten Keller gelagert. Das Grün sollte vorher etwa 2cm über der Wurzel abgeschnitten werden. Mit diesem Verfahren lassen sich Pastinaken bis ins Frühjahr lagern.