Februar - März
April - Mai
März - April
April - Juni
Juni - Juli
August - November
Der richtige Aussaat- bzw. Pflanztermin ist abhängig von der Sorte. Es wird in frühe und späte Sorten unterschieden. Während frühe Sorten bereits ab Februar im Haus vorgezogen werden, werden spätere Sorten erst ab April im Haus oder ab Ende April direkt ins Freiland ausgesät. Die Saattiefe beträgt ca. 1cm. Sobald sich bei den Jungpflanzen die ersten Blätter nach den Keimblättern gebildet haben, sollten sie einzeln in kleine Töpfe pikiert werden.
Die Pflanzung der Jungpflanzen erfolgt bei den frühen Sorten ab März, bei späteren Sorten ab Ende April. Gepflanzt werden sollte mit einem Abstand von etwa 50x50cm. Die jungen Kohlpflanzen sollten relativ tief gepflanzt werden, damit sie später einen guten Stand haben.
Da Rotkohl zu den Starkzehrern zählt, ist eine hohe Nährstoff- und Wasserversorge das A und O für einen erfolgreichen Anbau. Die Erde sollte bereits im Vorjahr mit Kompost angereichert werden. Vor der Auspflanzung sowie während des Wachstums freuen sich Rotkohlpflanzen stets über weitere Nährstoffgaben in Form von Kompost, Bio-Dünger oder Pflanzenjauchen. Der Wasserbedarf von Rotkohl ist ähnlich hoch wie der Nährstoffbedarf, daher sollte regelmäßig und großzügig gegossen werden. Das Beet sollte zudem unkrautfrei gehalten werden.
Je nach Aussaattermin ist der Rotkohl entweder bereits ab Juni oder erst ab August erntefähig. Um Kohl zu ernten, muss der Strunk mit einem sehr scharfen Messer keilförmig abgeschnitten werden. Das Wurzelwerk sollte ebenfalls direkt bei der Ernte aus dem Boden entfernt werden, damit sich keine Krankheiten in der Erde verbreiten. Späte Kohlsorten eignen sich, im Gegensatz zu den frühen Sorten, zur Lagerung in kühlen, feuchten Kellern. Hierfür sollte der Kohl mitsamt der Wurzel geerntet werden und kopfüber aufgehängt oder in offenen Regalen gelagert werden.
Mit dem Geruch von gekochtem Rotkohl, oder auch Blaukraut, verbinden viele Weihnachten, Ostern oder andere Feiertage, an denen traditionell Braten auf dem Essensplan steht. Doch Rotkohl kann nicht nur in gekochter Form als Bratenbeilage verzehrt werden, sondern ist auch in roher Form in Salaten sehr lecker.
Das erste Mal historisch erwähnt wurde Rotkohl bereits im 12. Jahrhundert. Bis heute ist Rotkohl weit verbreitet und sehr beliebt.
Was viele nicht wissen, dass sich Rotkohl je nach pH-Wert des Bodens färbt. Ist der Boden eher sauer, färbt sich der Rotkohl eher rötlich, bei alkalischen Böden eher bläulich. Rotkohl ist somit der perfekte Bioindikator.
Mit etwa Liebe kann Rotkohl auch im eigenen Garten angebaut werden.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Rotkohl, oder auch Blaukraut, ist ein sehr gesundes Gemüse, welches in frühe und späte Sorten unterschieden wird. Das Kohlgemüse kann entweder roh oder in gekochtem Zustand verzehrt werden. Neben wertvollen V- und C-Vitaminen enthält Rotkohl Folsäure, Kalium, Kalzium, Magnesium und Senföle, welche eine entgiftende Wirkung haben. Der rötlich bis violette Kohl ist ein toller Bioindikator, denn je nach pH-Wert verändert er seine Farbe. In sauren Böden ist der Kohl eher rötlich, in alkalischen Böden eher bläulich. Rotkohl wächst im Gegensatz zu seinem hellen Verwandten etwas langsamer, weswegen seine Köpfe auch etwas kleiner bleiben.
Frühe Rotkohlsorten werden bereits ab Februar, spätere Sorten ab April im Haus vorgezogen. Spätere Sorten können ab Ende April auch direkt ins Freiland gesät werden. Man kann sich aber auch für den Kauf von Jungpflanzen entscheiden. Diese sind relativ preiswert im Fachhandel erhältlich.
Die Aussaat von Rotkohl erfolgt in etwa 1cm Tiefe. Sobald sich die ersten Blätter nach den Keimblättern entwickelt haben, sollten die Jungpflanzen einzeln in Töpfe pikiert werden. Die Aussaat ins Freiland sollte bereits am endgültigen Standort erfolgen.
Frühe Sorten, die schon ab Februar im Haus vorgezogen wurden, können ab März ins Freiland umziehen. Die späteren Sorten folgen dann ab Ende April.
Rotkohl, oder auch Kohl im Allgemeinen, sollte immer mit ausreichend Abstand gepflanzt werden. Ein Abstand von 50x50cm eignet sich für Rotkohl optimal. Zu eng gepflanzter Kohl fördert Krankheiten und ergibt kleinere Kohlköpfe. Die Jungpflanzen sollten relativ tief in die Erde gesetzt werden, damit sie einen festen Stand bekommen.
Rotkohl zählt zu den Starkzehrern und benötigt daher viele Nährstoffe und viel Wasser. Der Boden sollte daher bereits im Herbst des Vorjahres mit ausreichend Kompost angereichert werden. Eine weitere Düngung vor der Pflanzung ist außerdem empfehlenswert. Während des Wachstums sollte außerdem zwei- bis dreimal mit Pflanzenjauchen nachgedüngt werden. Neben der Nährstoffversorgung zählt auch die dauerhaft großzügige Bewässerung zu den wichtigsten Kriterien für einen erfolgreichen Anbau von Rotkohl. Das Kohlbeet sollte stets unkrautfrei und locker gehalten werden. Um die Standfestigkeit der schweren Kohlpflanzen zu erhöhen, sollten die Pflanzen immer wieder mit Erde angehäuft werden. Bei schweren, lehmigen Böden ist dies weniger nötig.
Etwa 14 - 21 Wochen nach der Aussaat ist der Rotkohl erntereif. Frühe Sorten können von Juni bis Juli, spätere Sorten von August bis November geerntet werden. Dabei wird der Strunk mit einem scharfen Messer keilförmig abgeschnitten. Das Wurzelwerk sollte stets mit entfernt werden, damit sich keine Krankheiten im Boden ausbreiten. Während frühe Sorten innerhalb von 2 Wochen verzehrt werden sollten, lassen sich spätere Sorten länger lagern. Um die Rotkohlköpfe zu lagern, werden die Pflanzen mitsamt der Wurzel aus dem Boden gezogen und mit dem Kopf nach unten in kühlen, feuchten Kellern aufgehängt. Alternativ können die Kohlköpfe auch in Regalen gelagert werden. Bei der Regallagerung sollte man die Köpfe aber regelmäßig kontrollieren und drehen, sodass sich keine faulen Stellen entwickeln.