März - April
Mai - Juni
Juli - September
Tomaten werden ab Ende März in Anzuchtsschalen vorgezogen. Ab 4 ausgebildeten Blättern wird das erste Mal in kleine Töpfe vereinzelt. Ein zweites Mal umgetopft wird ab einer Blattanzahl von 8.
Nach den Eisheiligen zwischen Mai und Juni können die jungen Tomatenpflanzen bis zum Blattansatz ins Freiland gepflanzt werden.
Tomaten lieben Wärme und mögen kein schlechtes Wetter. Ein Regenunterstand ist daher empfehlenswert. Da Tomatenpflanzen viel Wasser benötigen, sollte ausreichend und regelmäßig gegossen werden. Nach und nach sollten Zwischentriebe aus den Blattachseln sowie die unteren Blätter, bis zu einer Höhe von etwa 30cm, entfernt werden.
Tipp: Neben den Pflanzen einen größeren Blumentopf mit Bodenloch oder eine PET-Flasche mit kleinen Löchern eingraben und die Tomatenpflanzen so über längere Dauer direkt über das Erdreich mit ausreichend Wasser versorgen.
Die Erntezeit von Tomaten ist von Juli bis September, sobald die Tomaten sich rot verfärbt haben. Vor dem ersten Nachfrost sollten aber alle gesunden Tomaten geerntet werden.
Tipp: Noch nicht reife Exemplare reifen an einem dunklen und kalten Ort gut nach. Für kleine Tomatensorten kann man hierfür hervorragend leere Eierkartons verwenden.
Die Tomate zählt zu den beliebtesten Gemüsearten. Selbst Gemüseverweigerer haben nichts gegen eine leckere Tomatensauce auf der Pizza.
Tomaten sind in verschiedenen Farben, Formen und Größen erhältlich und ist mit über 3800 eingetragenen Sorten eine der vielfältigsten Gemüsesorten.
Auch in der Verarbeitung ist die Tomate in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten. Egal ob roh, gekocht, passiert, getrocknet, als Suppe oder sogar in Saftform - Tomaten schmecken in quasi jeder Form.
Der Anbau von Tomaten bedarf war ein klein wenig Liebe, ist aber auch für unerfahrene Hobbygärtner eine gute Wahl.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Die Tomate ist wohl die vielseitigste und beliebteste Gemüseart, die es gibt. Egal ob roh, gekocht, passiert, getrocknet, als Suppe oder sogar in Saftform erfreut sich die Tomate großer Beliebtheit. Die vielen unterschiedlichen Sorten variieren sowohl in Größe, Form als auch Farbe. Im Sortenregister kann man über 3800 Tomatensorten finden, wobei es Schätzungen zufolge 7000 weitere Tomatensorten aus privaten Züchtungen geben soll. Die gängigsten Sorten im Hobbyanbau sind die Salattomaten, die Cherrytomaten, die Romatomaten und die Fleischtomaten.
Tomaten werden ab Ende März im Haus in Saatschalen gesät. Sobald die kleinen Sämlinge 4 Blätter entwickelt haben, werden sie in kleine Pflanztöpfe vereinzelt. In etwas größere Pflanztöpfe muss umgetopft werden, sobald die jungen Tomatenpflanzen 8 Blätter ausgebildet haben.
Nach den Eisheiligen zwischen Mai und Juni können die Jungpflanzen dann ins Freie gepflanzt werden.
Tomaten werden mit einem Pflanz- sowie Reihenabstand von 90cm gepflanzt.
Der Boden, in den die Tomaten gepflanzt werden, sollte locker und nährstoffreich sein und sich in bester Sonnenlage befinden, da Tomaten viel Wärme brauchen. Ein geeigneter Standort stellt beispielsweise ein Platz auf der Südseite dicht an der Hausmauer dar, da die Pflanzen so zusätzlich vor Wind geschützt sind.
Tipp: Die Pflanzen sollten bis zum Blattansatz in den Boden gepflanzt werden. Aus dem unterirdisch liegenden Stängel treiben so neue Wurzeln aus, welche dazu beitragen, dass die Tomatenpflanze später kräftig und robust wird.
Tomatenpflanzen mögen kein Wasser von oben, deshalb sollte man sie möglichst geschützt pflanzen und gegebenenfalls einen Unterstand anbringen. Für die Bildung von großen saftigen Tomaten benötigt die Pflanze außerdem viel Wasser.
Tipp: Neben den Pflanzen einen größeren Blumentopf mit Bodenloch oder eine PET-Flasche mit kleinen Löchern eingraben und die Tomatenpflanzen so über längere Dauer direkt über das Erdreich mit ausreichend Wasser versorgen.
Damit die zarten Pflanzen unter der Tomatenlast nicht Gefahr laufen zu brechen, sollte man, abgesehen von Buschtomaten, den Stamm mit Stöcken oder Metallstangen stützen.
Nach und nach sollte man zudem die unteren Blätter bis zu einer Höhe von ca. 30cm entfernen, um Pilzerkrankungen vorzubeugen, welche vom Boden her übertragen werden.
Tipp: Damit sich die Tomatenpflanzen auf die Fruchtbildung konzentrieren, sollten die Pflanzen regelmäßig entgeizt werden. (Ausbrechen der in den Blattachseln wachsenden Nebentriebe)
Geerntet werden kann zwischen Juli und September, wenn sich die Tomaten rot färben.
Bevor der erste Nachtfrost einsetzt, sollten alle Tomaten geerntet werden, auch gesunde noch nicht reife Früchte. Die noch grünen Tomaten reifen an einem dunklen und kühlen Ort noch gut nach.
Tipp: Leere Eierkartons eignen sich hervorragend zur Nachreifung kleinerer Tomatensorten.