April - Juni
Mai - Juli
Juli - Oktober
Bei der Aussaat von Buschbohnen kann man sich zwischen einer Direktaussaat ab Mai oder einer Vorzucht im Haus ab Mitte-Ende April entscheiden. Eine Vorzucht der Bohnen beugt der Bohnenfliege vor und führt zu früheren Erträgen. Für die Vorzucht werden pro Anzuchttopf 4-5 Samen ca. 2cm tief in die Erde gedrückt und gut angegossen. Ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, können die frostempfindlichen Pflanzen dann ins Freiland umgesetzt werden. Buschbohnen können entweder in Horsten oder aber in Reihen gesät bzw. gepflanzt werden. Der Reihen- und der Horstabstand sollte ca. 40cm betragen. Der Pflanzenabstand zwischen den Reihen dagegen ist mit 5-10cm relativ gering.
Buschbohnen haben bis auf einen warmen Standort mit durchlässiger Erde und einer regelmäßigen Wasserversorgung keine hohen Ansprüche. Wenn die Erde warm genug ist, wachsen Buschbohnen sogar auch an halbschattigen Standorten.
Die ersten Bohnen sind bereits 2-3 Monate nach der Aussaat erntereif. Um festzustellen, ob die bohnen den richtigen Reifegrad erreicht haben, kann man eine Bohne mittig durchbrechen. Wenn sich die bohne glatt brechen lässt und die Bruchstelle grün und saftig ist, ist der richtige Erntezeitpunkt erreicht. Buschbohnen sollte man regelmäßig durchpflücken, um die Bildung von neuen Fruchtansätzen anzuregen.
Achtung: Bohnen sind in rohem Zustand giftig und müssen daher vor dem Verzehr gekocht werden. Bei anwesenden Kindern also unbedingt darauf achten, dass keine ungekochte Bohne im Mund landet.
Buschbohnen sind enge Verwandte der Stangen- und der Feuerbohnen, unterscheiden sich aber in einem Merkmal sehr deutlich von den beiden anderen Bohnenarten: Buschbohnen sind keine Kletterpflanzen.
Buschbohnen stammen zwar von den kletternden Bohnen ab, wurden aber bereits im 19. Jahrhundert zu nicht kletternden etwa 30-50cm hohen Pflanzen gezüchtet. Für den Anbau im eigenen Garten ist dies ein enormer Vorteil, da nicht jeder eine Rankhilfe besitzt, geschweige denn die Möglichkeit hat eine Rankhilfe aufstellen.
Was aber alle drei Bohnensorten gemeinsam haben, sind die wunderschönen Schmetterlingsblüten, die in verschiedenen Farben Blühen können und damit den Gemüsegarten auch optisch aufwerten.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Buschbohnen kommen ursprünglich aus Mittelamerika, wo sie eigentlich Kletterpflanzen waren. Erst im 19. Jahrhundert wurden aus den kletternden Pflanzen die nur 30-50cm hoch wachsenden Buschbohnen gezüchtet. Buschbohnen benötigen aus diesem Grund auch keine Rankhilfe, was im Anbau von Bohnen, vor allem im privaten Bereich, einen großen Vorteil bringt. Buschbohnen gibt es wie, Stangenbohnen auch, in vielen verschiedenen Formen und Farben. Was aber alle Sorten gemeinsam haben, sind ihre wunderschönen Schmetterlingsblüten, die entweder weiß, gelb oder violett blühen. Wer also etwas Farbe in sein Gemüsebeet bringen möchte, sollte auf den Anbau von Buschbohnen nicht verzichten. Bei richtiger Pflege bringen Buschbohnen übrigens einer frühere Ernte als Stangenbohnen.
Bohnen können zwar ab Mai auch direkt ins Freiland gesät werden, um aber der Bohnenfliege vorzubeugen und um die Erntezeit nach vorne zu verlegen, empfiehlt es sich Buschbohnen bereits ab Mitte-Ende April im Haus vorzuziehen. Pro Anzuchttopf werden 4-5 Samen ca. 2cm tief in die Erde gedrückt und gut angegossen. Um die Keimung der Samen anzuregen, können diese vorher ein paar Stunden in warmem Wasser eingeweicht werden.
Die jungen Buschbohnenpflanzen können nach den Eisheiligen etwa Mitte Mai ausgepflanzt werden. Die Pflanzen sollten aber bereits vorher langsam an kältere Temperaturen gewöhnt werden.
Neben der Horstsaat, werden Buschbohnen auch in Reihen gesät bzw. gepflanzt. Eine Horstsaat empfiehlt sich eher für eine Direktaussaat, während sich bei einer Vorkultur im Haus die Reihensaat bewährt hat. Der Reihenabstand sollte 40-50cm und der Pflanzabstand 5-10cm betragen. Wer sich für eine Horstsaat entscheidet, sollte zwischen den Horsten einen Abstand von 40cm einhalten. Um die Standfestigkeit zu erhöhen, sollten die Setzlinge übrigens recht tief in die Erde gesetzt werden.
Buschbohnen, die ursprünglich aus Mittelamerika stammen, benötigen einen warmen Boden. Solange der Boden warm genug ist, wachsen Buschbohnen auch an halbschattigen Standorten. Buschbohnen stellen keinen hohen Anspruch an die Bodenverhältnisse, die Erde sollte aber durchlässig sein und regelmäßig aufgelockert werden. Buschbohnen haben einen recht hohen Wasserbedarf, besonders während der Zeit von der Blüte bis zum Fruchtansatz. Die Bohnenpflanzen sollten daher regelmäßig gegossen werden. Bohnen entwickeln an ihren Wurzeln sogenannte Knöllchenbakterien, weswegen eine (Stickstoff-)Düngung nicht notwendig ist.
Bereits 2-3 Monate nach der Aussaat sind Buschbohnen erntereif. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine Bohne einfach einmal durchbrechen. Wenn sie Bohne glatt durchbricht und die Bruchstelle grün und saftig ist, ist die Bohne erntereif. Buschbohnen sollten regelmäßig durchgepflückt werden, um die Bildung von neuen Fruchtansätzen anzuregen.
Achtung: Bohnen sind in rohem Zustand giftig und müssen daher vor dem Verzehr gekocht werden. Bei anwesenden Kindern also unbedingt darauf achten, dass keine ungekochte Bohne im Mund landet.