mehrjährig
März - April
Mai - Juni
Mai - Oktober
Rosmarin wird bereits am März in Anzuchtschalen im Haus vorgezogen. Rosmarin zählt zwar zu den Lichtkeimern, sollte dennoch ca. 0,5cm mit Erde bedeckt werden. Da Rosmarin in seiner ursprünglichen Form eher auf kargen Böden wächst, sollte man auch bei der Anzucht keine nährstoffreiche Anzuchterde verwenden. Bei der Keimung der samen ist etwas Geduld gefragt, denn diese kann sich durchaus etwas Zeit lassen. Nach den Eisheiligen, etwa Mitte Mai, können die Setzlinge dann ins Freiland gesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, benötigt Rosmarin nur wenige Nährstoffe und auch der Wasserbedarf von Rosmarin ist relativ gering. Die Pflanze hält auch kurze Trockenperioden locker aus. Man sollte Rosmarin in keinem Fall zu viel gießen und auch Staunässe ist zu vermeiden, da die unmittelbar zu Wurzelfäule oder Pilzbefall führen kann. Der Standort von Rosmarin sollte sehr sonnig und warm sein.
Von Mai bis Oktober kann Rosmarin geerntet werden. Er eignet sich auch hervorragend zum Trocknen. Der mehrjährige Strauch wird zwar häufig als winterhart angepriesen, ein Schutz vor der Kälte im Winter ist dennoch empfehlenswert.
Bei Rosmarin denkt man sofort an die mediterrane Küche. Vor allem aus der griechischen Küche ist Rosmarin nicht wegzudenken. Der mehrjährige, immergrüne Rosmarin wächst strauchartig und kann unter optimalen Bedingungen eine Höhe zwischen 150 und 200cm erreichen. Durch die nadelige Anordnung der dunkelgrünen, dünnen Rosmarinblätter erinnert das intensiv duftende Küchenkraut im Aussehen an das eines Nadelbaumzweigs. Rosmarin wird in der Küche zum Verfeinern verschiedener Fleisch-, Fisch-, Gemüse und Kartoffelgerichte verwendet.
Auch im Kräuterbeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.