Februar - März
Mai - Juni
September - November
Staudensellerie hat eine relativ lange Kulturdauer, weshalb eine Vorzucht im Haus bereits ab Ende Februar stattfinden sollte. Da Selleriesamen Lichtkeimer sind, dürfen die Samen nur ganz leicht mit Erde oder Sand bedeckt werden. Sobald sich das erste Blattpaar zusätzlich zu den Keimblättern entwickelt hat, werden die Setzlinge in einzelne Töpfe pikiert. Die frostempfindlichen Jungpflanzen können, sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, ins Freiland gefpalnzt werden. Der Reihenabstand sollte dabei ca. 40cm, der Pflanzabstand 15-20cm betragen.
Stangensellerie bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden. Eine großzügige Wasser- und Nährstoffversorgung ist für eine erfolgreiche Ernte unabdingbar. Das Gemüsebeet sollte bereits vor der Pflanzung großzügig mit Kompost angereichert werden. Während der gesamten Wachstumsperiode sollte außerdem zwei- bis dreimal nachgedüngt werden. Hierfür eignen sich Pflanzenjauchen.
Tipp: Einmal pro Monat etwas Salz auf die Erde geben und mit eingießen. Stangensellerie kommt aus dem Mittelmeerraum und mag es gerne salzig. Aber Vorsicht: Andere Pflanzen sollten kein Salz abbekommen, da diese sonst eingehen.
Ab ca. September ist Staudensellerie erntefähig. Wer den recht würzigen Geschmack etwas abmildern möchte, kann ca. 10 Tage vor der Ernte die Stangn oben zusammenbinden und mit zeitungspapier, Stroh oder einem Jutesack umwickeln. Durch diese Methode bleichen die Stangen aus und der Geschmack wird abgemildert.
Stangensellerie lässt sich im Kühlschrank etwa 4 Wochen lagern. Wer seinen Staudensellerie länger lagern möchte, sollte diesen in Zeitungspapier wickeln und in eine Kiste mit feuchtem Sand schlagen und an einem kühlen ort aufbewahren. Auf diese Weise halten sich die Stangen bis zu 8 Wochen frisch.
Während in Deutschland der Knollensellerie weitaus populärer als Staudensellerie ist, ist es beispielsweise in den USA genau umgekehrt. Stangensellerie kann sowohl in gekochtem Zustand, als auch roh verzehrt werden.
Die würzigen Stangen eignen sich optimal für Saucen, Suppen, Salate oder auch als knackiger Zwischensnack.
Der ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Staudensellerie ist dort bis heute fester Bestandteil der traditionellen Küche. Staudensellerie zählt übrigens auch zu den Grundzutaten für eine echte italienische Sauce Bolognese!
Der Anbau im eigenen Gemüsegarten ist problemlos möglich, wenn man den Stangen etwas Aufmerksamkeit und Zeit schenkt.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Stauden-/ oder auch Stangensellerie kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird dort bereits seit der Antike kultiviert. Zu dieser Zeit war Staudensellerie besonders als Arzneipflanze populär, da die Inhaltsstoffe der Pflanze als entzündungshemmend, blutdrucksenkend und harntreibend gelten. Doch schon bald hat man auch den kulinarischen Aspekt von Staudensellerie erkannt und so ist Staudensellerie bis heute eine der Grundzutaten für eine originale Bolognese-Sauce. Während in Deutschland der Knollensellerie deutlich populärer als der Stangensellerie ist, ist es beispielsweise in den USA genau umgekehrt. Die gesunden Selleriestangen eignen sich sowohl für warme Speisen als auch für Salate oder als knackiges Fingerfood. Der Anbau von Staudensellerie im eigenen Gemüsegarten ist mit ein bisschen Zutun problemlos möglich.
Wer Staudensellerie anbauen möchte, benötigt vor allem eines: Geduld. Aufgrund der langen Kulturdauer von Stangensellerie wird bereits ab Ende Februar im Haus vorgezogen. Ebenso wie Knollensellerie, ist auch der Staudensellerie ein Lichtkeimer. Die Samen sollten daher nur leicht angedrückt und nur mit einem Hauch Erde oder Sand bedeckt werden. Sobald die Sämlinge das erste echt Blattpaar, neben den Keimblättern, entwickelt haben, können die jungen Selleriepflanzen in einzelne Töpfe pikiert werden.
Staudensellerie ist im Gegensatz zu seinem knolligen Verwandten sehr frostempfindlich und sollte erst ins Freiland gepflanzt werden, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Dies sollte nach den Eisheiligen etwa ab Mitte Mai der Fall sein.
Staudensellerie wird in Reihen mit einem Abstand von ca. 40cm und einem Pflanzabstand von 15-20cm gepflanzt. Die Jungpflanzen sollten nicht tiefer gepflanzt werden, als sie zuvor im Topf gestanden haben.
Als ursprüngliche Küstenkinder mögen alle Selleriesorten einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden und eine regelmäßige Wasser- und Nährstoffversorgung. Der Boden sollte daher vor der Pflanzung großzügig mit Kompost angereichert werden. Im Laufe des Wachstums sollte zweimal mit Pflanzenjauchen nachgedüngt werden.
Tipp: Da der Staudensellerie, wie oben beschrieben, ursprünglich im Mittelmeerraum vertreten ist, empfiehlt es sich alle 4 Wochen das Gießwasser mit etwas Salz zu mischen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass keine anderen Pflanzen mit dem Salzwasser in Berührung kommen, kann das Salz auch direkt bei der Selleriepflanze auf die Erde geben und dieses dann einfach mit in die Erde gießen.
Wer den würzigen Geschmack der Selleriestangen etwas abmildern möchte, kann etwa 10 Tage vor der Ernte die Stangen zusammenbinden und mit Stroh, Zeitungspapier oder einem Jutesack umwickeln. Die Stangen bleichen auf diese Weise aus und werden im Geschmack etwas milder.
Staudensellerie ist durchschnittlich ab September erntereif. Da die Stangen ziemlich frostempfindlich sind, sollten alle Pflanzen vor dem ersten Nachtfrost geerntet werden. Im Kühlschrank lassen sich die Stangen ca. 4 Wochen lagern. Eingeschlagen in Zeitungspapier in einer Kiste mit feuchtem Sand gelagert, hält sich Stangensellerie in einem kühlen Keller bis zu acht Wochen.