Wie wird Majoran angebaut?

Für den Anbau von Majoran empfiehlt sich die Vorzucht im Haus, da die Pflanze sehr frostempfindlich ist. Zwischen März und April kann mit der Anzucht in Saatschalen begonnen werden. Eine Direktsaat ins Freiland ist zwar möglich, sollte allerdings erst Mitte Mai nach den Eisheiligen stattfinden. Majoran zählt neben vielen anderen Kräutern zu den Lichtkeimern. Die Samen des mediterranen Krauts sollten daher nur hauchdünn mit Erde bedeckt werden. Die vorgezogenen Majoranpflanzen können nach den Eisheiligen ins Kräuterbeet umziehen.

Was gibt es beim Anbau von Majoran zu beachten?

Majoran hat nur wenig Ansprüche. Ein sonniger Standort und eine mäßige Versorgung mit Wasser reichen der genügsamen Pflanze vollkommen aus. Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig sein. Staunässe verträgt Majoran nämlich gar nicht. Ein frisch gedüngter Standort sollte allerdings vermieden werden, weil dadurch viel Aroma verloren geht und die Wurzeln sich nicht genügend entwickeln können.

Wann wird Majoran geerntet?

Wird Majoran kurz vor oder mit Beginn der Blütenausbildung geerntet, ist der Geschmack am stärksten. Da die Blütenausbildung die Pflanzen viel Kraft kostet, wird der Geschmack der Blätter während der Blütezeit milder. Diese können natürlich auch dann noch geerntet werden, sind aber eben im Geschmack nicht mehr so intensiv. Majoran eignet sich hervorragend zum Trocknen, da Majoran beim Trocknen kaum Aroma verliert. Im getrockneten Zustand lassen sich die die Blätter auch relativ leicht von den Stengeln entfernen.

Majoran anbauen - Kräuter aus dem eigenen Garten

Aussaat drinnen

März - April

Aussaat draußen

Mai - Juni

Erntezeit

Juni - September

Anbau

Für den Anbau von Majoran empfiehlt sich die Vorzucht im Haus, da die Pflanze sehr frostempfindlich ist. Zwischen März und April kann mit der Anzucht in Saatschalen begonnen werden. Eine Direktsaat ins Freiland ist zwar möglich, sollte allerdings erst Mitte Mai nach den Eisheiligen stattfinden. Majoran zählt neben vielen anderen Kräutern zu den Lichtkeimern. Die Samen des mediterranen Krauts sollten daher nur hauchdünn mit Erde bedeckt werden. Die vorgezogenen Majoranpflanzen können nach den Eisheiligen ins Kräuterbeet umziehen.
Pflege

Majoran hat nur wenig Ansprüche. Ein sonniger Standort und eine mäßige Versorgung mit Wasser reichen der genügsamen Pflanze vollkommen aus. Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig sein. Staunässe verträgt Majoran nämlich gar nicht. Ein frisch gedüngter Standort sollte allerdings vermieden werden, weil dadurch viel Aroma verloren geht und die Wurzeln sich nicht genügend entwickeln können.
Ernte

Wird Majoran kurz vor oder mit Beginn der Blütenausbildung geerntet, ist der Geschmack am stärksten. Da die Blütenausbildung die Pflanzen viel Kraft kostet, wird der Geschmack der Blätter während der Blütezeit milder. Diese können natürlich auch dann noch geerntet werden, sind aber eben im Geschmack nicht mehr so intensiv. Majoran eignet sich hervorragend zum Trocknen, da Majoran beim Trocknen kaum Aroma verliert. Im getrockneten Zustand lassen sich die die Blätter auch relativ leicht von den Stengeln entfernen.

Majoran ist ein intensives Küchenkraut, das zum Würzen allerlei Speisen genutzt werden kann. Majoran hat auch den wenig charmanten Beinamen "Wurstkraut", da Majoran bei der Würze einiger bekannten Wurstsorten nicht fehlen darf. Die leicht klebrigen Blätter der Majoranpflanze sind vollgetankt mit ätherischen Ölen und sind sehr intensiv im Geschmack, weshalb beim Gebrauch von Majoran als Würzmittel mit Bedacht vorgegangen werden sollte. Majoran zählt eigentlich zu den mehrjährigen Kräuterpflanzen, da es in unseren Breitengraden im Winter zu kalt wird, wird Majoran hierzulande meist nur einjährig kultiviert.

Mischkultur

Auf gute Nachbarschaft

Auch im Kräuterbeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.