April - Mai
Mai - Juni
Juli - Oktober
Gurken werden ab Ende April im Haus vorgezogen. Die Anzuchttöpfe werden hierfür lediglich bis zur Hälfte mit Erde befüllt. Pro Topf werden 3 Gurkensamen 1-2cm tief in die Erde gesteckt. Sobald der ersten (und somit auch stärkste) Keimling über den Topfrand blickt, können die schwächeren Keimlinge entfernt und der Topf bis oben mit Erde aufgefüllt werden. Sobald Mitte Mai kein Frost mehr zu erwarten ist, können die Jungpflanzen ins Freiland umziehen. Die Pflanzen werden hierfür bis zum ersten Blattansatz in die Erde gesetzt und mit einer Rankhilfe ausgestattet.
Gurken zählen zu den Starkzehrern und benötigen daher viele Nährstoffe. Die Erde sollte daher bereits vor der Auspflanzung großzügig mit Kompost angereichert und im späteren Verlauf ab und an mit Pflanzenjauchen versorgt werden. Da die Gurkenfrüchte zu über 95% aus Wasser bestehen, ist natürlich auch der Wasserbedarf relativ hoch. Die Gurkenpflanzen sollten niemals mit zu kaltem Wasser und ausschließlich direkt in die Erde gegossen werden. Zu kaltes Wasser oder das Gießen über die Blätter führt zu bitteren Früchten bzw. Pilzkrankheiten.
Bereits 8-9 Wochen nach der Aussaat können die ersten Gurken geerntet werden. Gurken sollten regelmäßig geerntet werden, damit sich neue Fruchtansätze bilden können. Einlegegurken müssen im Sommer mindestens 3 Mal pro Woche durchgepflückt werden.
Gurken werden bereits seit über 3000 Jahren kultiviert. Heutzutage sind Gurken auf jedem Kontinent verbreitet und zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten weltweit. In Deutschland werden Gurken hauptsächlich in rohem Zustand als Rohkost, in Salaten oder als Einlegegurken verzehrt. Gurken können aber auch zu schmackhaften Suppen oder Schmorgurken verarbeitet werden. Gurken bestehen zu über 95% aus Wasser und haben kaum Kalorien, weshalb sie sich auch optimal zur Gewichtsreduktion eignen.
Beim Anbau von Gurken wird zwischen drei Arten unterschieden: Salatgurken, Einlegegurken und Schälgurken. Obwohl Gurken ihren Ursprung im warmen Indien haben, können alle drei Gurkenarten auch in unseren Breitengraden angebaut werden.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Gurken zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten weltweit. Frisch im Salat, in eingelegter Form oder auch in gekochter Form - Gurken gehen immer. Das längliche Gemüse, welches aus botanischer Sicht zu den Beeren zählt, wird bereits seit über 3000 Jahren kultiviert. Obwohl die Gurke ihren Ursprung im warmen Indien hat, ist die Gurke das kältetoleranteste aller Kürbisgewächse und lässt sich daher auch in unseren Breitengraden ohne Probleme kultivieren. Man unterscheidet zwischen Salatgurken, Einlegegurken und Schälgurken. Erstere werden hierzulande hauptsächlich in Gewächshäusern angebaut, während ein Anbau der anderen beiden Gurkenarten auch bedenkenlos im Freiland möglich ist.
Obwohl Gurken ab Mitte Mai auch direkt ins Freiland gesät werden können, empfiehlt sich eine Vorzucht im Haus, da auf diese Weise die Erntezeit um etwa einen Monat nach vorne verlegt werden kann. Da Gurkenpflanzen recht schnellwachsend sind, bei der Auspflanzung allerdings nicht zu groß sein sollten, empfiehlt es sich erst Ende April mit der Anzucht im Haus zu beginnen.
Pro Anzuchttopf werden 3 Samen ca. 1-2cm tief ausgesät. Der Topf sollte dabei nur zur Hälfte mit Erde befüllt sein. Sobald der erste und somit stärkste Keimling über den Topfrand gucken kann, werden die schwächeren Keimlinge entfernt und der Topf bis oben mit Erde aufgefüllt. Durch dieses Verfahren erhält man eine besonders starke und robuste Pflanze, welche zusätzlich zu den normalen Wurzeln noch Adventivwurzeln am Spross ausbildet.
Gurkenpflanzen sind zwar gegenüber Kälte relativ tolerant, vor Frost allerdings auch nicht gefreit. Eine Auspflanzung sollte deshalb erst nach den Eisheiligen etwa Mitte Mai erfolgen, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist.
Die Jungpflanzen werden bis zum ersten Blattansatz in die Erde gesetzt. Ein Abstand von 40cm zwischen den Pflanzen und 100cm zwischen den Reihen sollte eingehalten werden. Um später die Wurzeln nicht zu beschädigen, sollte man direkt bei der Auspflanzung eine geeignete Rankhilfe mit anbringen. Da die Pflanze mitsamt ihrer Früchte sehr schwer werden kann, sollte man bei der Wahl einer geeigneten Rankhilfe auf ein recht stabiles Modell setzen.
Gurken lieben Sonnenlicht, weshalb man sie auch an einem sehr sonnigen Standort pflanzen sollte. Die Erde am vorgesehenen Standort sollte vor der Auspflanzung großzügig mit Kompost angereichert werden. Auch im späteren Verlauf sollte man die Gurkenpflanzen hin und wieder mit Pflanzenjauchen verwöhnen. Gurken bestehen zu über 95% aus Wasser, ihr Wasserbedarf ist also entsprechend hoch. Um Pilzkrankheiten und bitteren Früchten vorzubeugen, sollte niemals mit kaltem Wasser oder über die Blätter gegossen werden. Am besten gießt man die empfindlichen Pflanzen mit Regenwasser, welches bereits leicht von der Sonne erwärmt wurde, direkt in die Erde.
Die ersten Gurken können in der Regel bereits nach 8-9 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Umso häufiger geerntet wird, umso mehr neue Früchte treiben nach. Kleine Einlegegurken sollten mindestens dreimal pro Woche durchgepflückt werden. Im Kühlschrank halten sich Gurken maximal eine Woche.