März - April
Mai - Juni
September - November
Hokkaido Kürbisse haben gerne "warme Füße", d.h. sie mögen sowohl bei der Anzucht als auch im späteren Verlauf eine besonders nährstoffreiche Erde. Kürbisse zählen zu den Starkzehrern und sollten nicht jedes Jahr an der gleichen Stelle gepflanzt werden.
Zur Anzucht im Haus sollte man keine Anzuchtschalen verwenden sondern kleine Töpfe. Die Wurzel der Hokkaido-Pflanze ist sehr empfindlich. Durch etwaiges Pikieren könnte die Wurzel beschädigt werden.
Tipp: Den Anzuchttopf zu einem Viertel mit frischem (vielleicht sogar noch warmem) Kaffeesatz und anschließend mit Erde befüllen. Das spart teures Anzuchtsubstrat und hat bei uns immer gut funktioniert.
Wächst die Pflanze zu groß, steckt die Kürbispflanze zu viel Energie in "unnötige" Blätter und Triebe. Es empfiehlt sich also, sich auf einige Früchte zu konzentrieren, damit diese die volle Power erhalten. Stutzt man die Pflanze also regelmäßig, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit starke Früchte zu erzielen.
Hokkaido-Kürbisse sind lange haltbar, sofern der Stängel an der Frucht bleibt. Wichtig dabei ist, dass die Kürbisse an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden.
Hokkaidokürbisse sind die beliebtesten Speisekürbisse. Der breitrunde, orangerote Speisekürbis zeichnet sich nicht nur durch seinen nussigen Geschmack aus, sondern ist auch für seine besonders feste und beinahe fasernfreie Konsistenz bekannt.
Das beste am Hokkaido-Kürbis ist allerdings die dünne Schale. Denn diese wird beim Kochen weich und kann mitverzehrt werden, was Einem das lästige Schälen erspart.
Ein weiterer Vorteil des Hokkaido-Kürbis ist seine Größe. Mit einem Gewicht zwischen 0,5 - 1,5 kg ist der Kürbis auch für kleinere Haushalte gut geeignet.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Der Hokkaido Kürbis ist ein besonders beliebter Speisekürbis der Art Cucurbita maxima. Der vergleichsweise kleine Kürbis hat ein nussiges Aroma, welches gerne mit dem der Maroni verglichen wird. Das Fruchtfleisch besitzt eine stabile Konsistenz, obwohl es kaum spürbare Fasern enthält. Die Schale des Hokkaido Kürbis ist essbar. Anders als bei den meisten Kürbissorten ist die Schale des Hokkaido Kürbisses sehr dünn, sodass diese beim Kochen weich wird und mitverzehrt werden kann. Genau diese Eigenschaft in Kombination mit seiner geringen Größe und dem schmackhaften Aroma machen den Hokkaido Kürbis besonders beliebt. Hokkaido Kürbisse schmecken also gut, sind einfach und schnell zubereitet und sind auch für kleinere Haushalte geeignet.
Der Hokkaido Kürbis ist also ein Must-Have im eigenen Gemüsegarten. Der Kürbisanbau ist relativ einfach und bedarf keiner besonderen Vorkenntnisse in Bezug auf Botanik oder Landwirtschaft.
Hokkaido Kürbisse werden im März bis April im Haus vorgezogen. Die Samen des Hokkaido Kürbis werden mit der Spitze nach unten in ein geeignetes Pflanzgefäß in etwa 2cm Tiefe gepflanzt. Im Falle des Hokkaido Kürbisses ist es besonders wichtig ein geeignetes Pflanzgefäß zu verwenden, da die Wurzeln der Pflanze sehr empfindlich sind und beim Umtopfen nicht beschädigt werden sollten. Statt einer Aussaat in Anzuchtschalen empfiehlt sich hier also ein kleiner Plastikttopf pro Pflanze.
Die Kürbispflanze kann zwischen Mai und Juni ins Freie gepflanzt werden. Da die Hokkaido Pflanze frostempfindlich ist, empfiehlt es sich die Eisheiligen abzuwarten, bevor man die Jungpflanze ins Freie pflanzt.
Die Hokkaido Pflanze ist eine sehr ausladende Pflanze mit großen Blättern und benötigt mindestens 1m² Platz. Um die Ernte zu verbessern, sollte man regelmäßig überschüssige Triebe und große Blätter abschneiden. Durch das Stutzen verschwendet die Pflanze keine unnötige Energie in Blätter und Ranken, sondern konzentriert sich auf die Früchte.
Hokkaido Kürbisse werden in der Regel zwischen September und November geerntet. Natürlich handelt es sich hierbei um einen Durchschnittswert und jeder Kürbis sollte individuell betrachtet werden. Ein unreifer Hokkaido Kürbis ist zwar nicht giftig, aber definitiv nicht lecker. Der Hokkaido Kürbis ist reif, wenn er seine typische orange bis rote Farbe angenommen hat. Sollte die Witterung bereits sehr kalt und nass sein, kann man auch unreife Exemplare ernten und diese im Haus nachreifen lassen, da die Pflanze diese Witterung nicht besonders gut verträgt.
Hokkaido Kürbisse können bis zu 8 Monaten gelagert werden. Voraussetzung dafür ist der Verbleib des Stängels am Kürbis sowie ein kühler Lagerungsort, z.B. ein Keller. Die optimale Temperatur für einen Hokkaido Kürbis beträgt 10-13 °C.