März
März - Mai
Juli - August
Erbsen werden entweder ab März im Haus vorgezogen oder ab April direkt ins Freiland gesät. Die Temperaturen sollten allerdings nicht mehr unter 8°C fallen. Gesät bzw. gepflanzt, wird in Reihen mit einem Abstand von ca. 30cm und einem Pflanzenabstand von ca. 5cm. Die Samen sollten relativ tief in die Erde gedrückt werden (4-6cm). Es empfiehlt sich außerdem bereits bei der Aussaat eine geeignete Rankhilfe anzubringen um später die Wurzeln nicht zu beschädigen. Sobald die jungen Erbsenpflanzen etwa 10-15cm hoch sind, sollten sie mit etwas Erde angehäufelt werden.
Obwohl Erbsenpflanzen an ihren Seitenwurzeln stickstoffsammelnden Knöllchenbakterien ausbilden und sich somit selbst düngen, sollte der Boden vor der Aussaat mit Kompost oder anderem organischem Dünger angereichert werden. Der Wasserbedarf der Erbsen ist abhängig von ihrem Alter. Während die Jungpflanzen mit mäßiger Bewässerung auskommen, benötigen Pflanzen, die bereits Blütenstände ausgebildet haben, eine höhere Wasserversorgung.
Die durchschnittliche Zeit von Aussaat bis zur Ernte beträgt etwa 14 Wochen. Erbsen sollten, ähnlich wie Bohnen, mindestens einmal pro Woche durchgepflückt werden. Zum einen schmecken sie jung geerntet am besten, zum anderen regt das regelmäßige Pflücken die Entwicklung neuer Blütenstände und somit neuer Erbsenschoten an. Erbsen können entweder roh als Zwischensnack oder in gekochter Form verzehrt werden. Im Kühlschrank hält sich das Gemüse allerdings nur wenige Tage. Zur längeren Haltbarkeit können Erbsen blanchiert und eingefroren oder getrocknet werden.
Bereits 7000 vor Christus wurden Erbsen als Nutzpflanzen angebaut. Sogar die Gebrüder Grimm widmeten der Erbse eines ihrer berühmten Märchen.
Erbsen sind nicht nur sehr lecker, sondern auch sehr gesund. Im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten, können Erbsen auch roh verzehrt werden. In jungem Zustand schmecken die Erbsen besonders süß und eignen sich in rohem Zustand daher optimal als gesunder Zwischensnack. Vor Allem bei Kindern sind frische Erbsen besonders beliebt.
Der Anbau von Erbsen gestaltet sich relativ einfach. Da Erbsenpflanzen an ihren Seitenwurzeln stickstoffsammelnde Knöllchenbakterien ausbilden und somit sich selbst düngen, ist kein hoher Pflegeaufwand nötig.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Die Erbse macht den Unterschied - Das wusste schon die Prinzessin auf der Erbse. Erbsen sind lecker und gesund. Sie wachsen in länglichen Schoten an etwa 1m hohen Pflanzen. In den Supermarktregalen ist die ganze Welt Zuhause. Man kann die verrücktesten Dinge kaufen. Aber Erbsen sind in den Regalen in Frischer Form nur selten anzutreffen. Wer bisher nur Erbsen aus der Dose oder der Tiefkühltruhe kennt, sollte Erbsen unbedingt in sein Gemüsebeet integrieren. Zum Einen sind Erbsenpflanzen ohne große Mühen anzubauen, zum Anderen schmecken frische jung geerntete Erbsen unglaublich lecker. Sie eignen sich roh auch super als Snack für Zwischendurch oder abends vor dem Fernseher, aber Vorsicht: Suchtgefahr!
Erbsen können entweder ab Mitte März im Haus vorgezogen oder ab April, bei mind. 8°C, direkt ins Freiland gesät werden.
Erbsen werden in Reihen mit einem Reihenabstand von ca. 30cm und einem Pflanzabstand von ca. 5cm etwa 4-6cm tief in den Boden gesät. Sobald die Erbsenpflanzen etwa handhoch sind, sollten Sie etwas mit der Erde angehäuft werden. Da die Pflanzen Kletterpflanzen sind, empfiehlt es sich bereits bei der Aussaat eine geeignete Rankhilfe anzubringen.
Der Wasserbedarf von Erbsen ändert sich im Laufe des Wachstums. Während die Jungpflanzen anfangs mit nur mäßiger Bewässerung auskommen, steigert sich der Bedarf, sobald die Pflanze Blütenstände ausgebildet hat. Erbsen bilden an ihren Seitenwurzeln stickstoffsammelnde Knöllchenbakterien aus. Die Pflanzen düngen sich somit quasi selbst. Lediglich vor der Aussaat sollte der Boden mit etwas Kompost angereichert werden. Eine Nachdüngung ist dann aber nicht mehr nötig.
Frühe Sorten können bereits ab Mai geerntet werden. Die durchschnittliche Zeit von Aussaat bis Erntezeit beträgt etwa 14 Wochen. Die Erbsenschoten sollten mindestens einmal pro Woche durchgepflückt werden. Am besten schmecken übrigens junge Erbsen, da sie besonders süß sind. Lässt man die Erbsenschoten zu lange hängen, schmecken die Erbsen nicht mehr so süß, da sie, umso älter sie werden, den Zucker in geschmacklose Stärke umwandeln.
Die jungen Erbsen halten sich frisch nur wenige Tage im Kühlschrank. Daher empfiehlt es sich die Erbsen zu blanchieren und einzufrieren. So halten sich Erbsen etwa ein Jahr. Wer seine Erbsen noch länger lagern möchte, kann die Erbsen entweder noch in der Schote oder bereits herausgepult trocknen lassen.