Februar
April
Juni - Oktober
Mangold kann prinzipiell ab Mitte April ca. 2cm tief direkt ins Freiland gesät werden. Wer möchte, kann Mangold ab Mitte Februar bereits im Haus vorziehen. So verschafft man den Mangoldpflänzchen einen kleinen Vorsprung und erhält gleichmäßigere Pflanzen. Egal ob bei der Freilandsaat oder bei der Pflanzung von Jungpflanzen sollte ein Abstand von ca. 40cm, bei versetzten Reihen ca. 20cm, eingehalten werden. Als Standort eignet sich ein sonniger bis halbschattiger Ort im Gemüse- oder Hochbeet.
Der Stielmangold stellt keine großen Ansprüche an den Boden. Mangold zählt zu den Mittelzehrern und benötigt somit nicht ganz so viel Pflege, wie andere Gemüsesorten. Das Beet sollte vor der Aussaat mit etwas Kompost oder anderem Dünger angereichert werden. Im späteren Verlauf kann nachgedüngt werden, muss aber nicht. Stielmangold sollte regelmäßig und ausreichend gegossen werden.
Die Mangoldernte beginnt meist schon im Juni und kann sich je nach Standort bis Ende Oktober ziehen. Geerntet wird von außen nach innen, damit sich immer wieder neue Blätter entwickeln können. Die Stiele sollten ca. 5cm über dem Ansatz vorsichtig mit der Hand abgerissen werden, anstatt mit einem Messer geschnitten zu werden, denn durch den glatten Schnittrand eines Messers würden mit hoher Wahrscheinlichkeit keine neuen Blätter mehr entstehen.
Mangold ist ein sehr gesundes Gemüse, welches leider viel zu sehr in Vergessenheit geraten ist. Mangold wird in Blattmangold und Stangenmangold unterschieden. Der weniger verbreitete Blattmangold ähnelt im Aussehen und in der Verwendung stark dem Spinat. Der beliebtere Stielmangold bildet größere Blätter aus, ist in verschiedenen Farben erhältlich und punktet vor allem mit seinem essbaren, spargelähnlich schmeckenden Stielen.
Da das leckere Blattgemüse im Supermarktregal nur selten anzutreffen ist, ist der Anbau im eigenen Garten beinahe ein Muss.
Stielmangold ist super pflegeleicht bei hohem Ertrag und eignet sich optimal für unerfahrene Hobbygärtner.
In unserer Anleitung konzentrieren wir uns auf den Anbau von Stielmangold.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Was man vielleicht auf den ersten Moment nicht ahnt ist, dass der Mangold ein enger Verwandter der Roten Bete ist. Während allerdings bei der Roten Bete die Wurzel verzehrt wird, liegt das Augenmerk bei Mangold auf den schmackhaften Blättern und Stielen. Früher wurden die Wurzeln des Mangolds zur Gewinnung von Zucker weiterverarbeitet, heute konzentriert man sich aber hauptsächlich auf den Teil über der Erde.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Mangold. Blattmangold ähnelt im Aussehen stark dem Spinat, ist aber weniger verbreitet. Stielmangold hingegen nimmt langsam, aber sicher sogar wieder Einzug in die Gemüseregale von Supermärkten und ist auch unter Hobbygärtnern sehr beliebt. Mangold ist ein Muss für alle, die es gerne farbenfroh im Garten haben, denn das Gesunde Blattgemüse gibt es in verschiedenen Farben. Im Gegensatz zu anderen Gemüsearten beschränkt sich die Farbvielfalt allerdings nur auf den Stiel, während das Blatt immerzu grün bleibt. Erhältlich ist Mangold in den folgenden Farben: weiß, gelb, orange, rot, pink. In unserer Anleitung konzentrieren wir uns auf den Anbau von Stielmangold.
Mangold kann ab Mitte April direkt ins Freiland gesät werden. Mangold kann aber auch ab Mitte Februar im Haus vorgezogen werden. Man verschafft dem Mangold somit einen kleinen Vorsprung und erhält außerdem gleichmäßigere Pflanzen, die bereits eine gewisse Robustheit aufweisen.
Gesät, bzw gepflanzt, wird in Reihen in einer Tiefe von ca. 2cm mit einem Abstand von 40cm. Die Mangoldpflanzen können auch in versetzten Reihen angepflanzt werden. Dabei sollte ein Abstand von ca. 20cm zwischen den Pflanzen eingehalten werden. Für den Anbau von Stielmangold sollte man einen sonnigen bis halbschattigen Standort im Gemüse- oder Hochbeet wählen.
Mangold zählt zu den Mittelzehrern und benötigen daher weniger Aufwand, als manch andere Gemüsepflanze. Das kommt vor allem Vollzeit berufstätigen Menschen oder Anfängern zugute. Das Blattgemüse stellt wenig Ansprüche an die Beschaffenheit des Bodens, allerdings sollte die Erde vor der Aussaat mit etwas Kompost oder anderem Dünger angereichert werden. Über eine Nachdüngung im weiteren Wachstumsverlauf freut sich der Mangold zwar, sie ist allerdings nicht zwingend erforderlich.
Über die großen Blätter verdunstet der Mangold einiges an Wasser, weswegen eine regelmäßige Bewässerung zu den einzigen Pflegemaßnahmen zählt, die für eine erfolgreiche Mangoldernte zwingend erforderlich sind.
Die Mangoldernte beginnt bereits im Juni und zieht sich je nach Standort bis Ende Oktober. Die Ernte erfolgt von außen nach innen, das Herz des Mangold sollte dabei nicht geerntet werden. So wachsen immer wieder neue Mangoldblätter nach und kann auf diese Weise schon von wenigen Pflanzen eine zahlreiche Ernte erwarten.
Tipp: Man sollte die Stiel etwa 5cm über dem Ansatz vorsichtig mit der Hand abreißen, anstatt mit einem Messer abzuschneiden. Durch den glatten Schnitt ist die Wahrscheinlichkeit eines neuen Blattwachstums geringer.