einjährig
nicht notwendig
April - Juli
Juni - Oktober
Dill sollte, wenn möglich, immer direkt ins Freiland gesät werden, da sie ziemlich empfindlich sind und das Umtopfen häufig nicht überstehen. Dillsamen können ab April bis Juli mit einem Reihenabstand von ca. 25cm gesät werden. Da es sich, wie bei vielen anderen Kräutern auch, um Lichtkeimer handelt, sollte man die Samen nur mit sehr wenig Erde bedecken.
Dill ist, ebenso wie Basilikum, eines der wenigen Kräuter, welches einen nährstoffreichen Boden bevorzugt. Vor der Aussaat empfiehlt sich also eine Anreicherung der Erde mit Kompost oder anderem organischem Dünger. Der Boden sollte außerdem locker und durchlässig sein, denn Staunässe bekommt dem Dill gar nicht gut. Der perfekte Standort für Dill ist sonnig bis halbschattige und windgeschützt. Eine regelmäßige, aber nicht übermäßige Wasserversorgung ist für ein erfolgreiches Wachstum ebenso wichtig wie regelmäßiges Unkrautjäten.
Ab einer Höhe von ca. 15cm kann Dill immer wieder bedarfsgerecht geerntet werden. Dill schmeckt natürlich am besten frisch, kann aber durch Trocknung oder Einfrieren auch länger haltbar gemacht werden.
Dill wird bereits seit über 5000 Jahren zur Verfeinerung von Speisen verwendet und kultiviert. Dill wird auch Gurkenkraut genannt, da er zum Einen ein perfekter Beetpartner für Gurken darstellt und zum Zweiten auch in der Küche hervorragend mit Gurken harmoniert.
Frisch im Salat oder als feine Würze im Einlegesud - Dill und Gurken gehören einfach zusammen.
Die zarten Dillspitzen passen aber auch wunderbar zu Fischgerichten aller Art. Der Anbau von Dill im eigenen Garten ist relativ gelingsicher und sollte unbedingt ausprobiert werden.
Auch im Kräuterbeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.