nicht nowendig
Mai - Juni
August - Oktober
Mais wird ab Anfang Mai in einer Tiefe von ca. 3cm direkt ins Freiland gesät. Gesät wird in Reihen mit einem Abstand von ca. 50-60cm und einem Pflanzenabstand von 10-15cm. Um später eine Befruchtung der Maispflanzen zu gewährleisten sollten mindestens zwei Reihen ausgesät werden.
Der richtige Standort von Mais im Gemüsegarten is ausschlaggebend für eine erfolgreiche Ernte. Der Standort sollte sehr sonnig und warm sein. Die Höhe der Maispflanzen sollte bei der Standortwahl ebenfalls berücksichtigt werden. Da die Pflanzen sehr hoch werden können, empfiehlt sich ein Anbau am nördlichen Ende des Gemüsebeets, damit andere Pflanzen nicht beschattet werden.
Mais benötigt viele Nährstoffe. Die Erde sollte am besten breits im Herbst des Vorjahres großzügig mit Kompost angereichert werden. Eine Nachdüngung mit Hornspäne bzw. Hornmehl sollte erfolgen, sobald die Pflanzen etwa kniehoch sind. Maispflanzen kommen auch gut mit Trockenheit klar, allerdings wirkt sich diese natürlich auf die Ernte aus. Eine regelmäßige Wasserversorgung ist also ausschlaggebend für eine üppige Ernte.
Die Kolben können etwa ab Ende August bis Oktober geerntet werden, wenn sich die Narbenfäden braun-rot verfärbt haben und ausgetrocknet wirken. Man kann auch vorsichtig eine Reifeprüfung durchführen, indem man eine Stelle des Maiskolben vorsichtig von den Hüllblättern befreit und einige Körner mit dem Fingernagel aufkratzt. Der optimale Reifegrad ist erreicht, wenn die austretene Flüssigkeit milchig weiß ist. Sollte die Flüssigkeit noch wässrig klar sein, sollte man mit der Ernte lieber noch etwas warten.
Mais nimmt bei der Weltgetreideernte noch vor Weizen und Reis den ersten Platz ein. Über 1,1 Mrd. Tonnen wurden im Jahre 2017 weltweit geerntet.
Der landwirtschaftliche Anbau von Mais wird hauptsächlich zur Nutztierfütterung angebaut, aber auch für die Erzeugung von Biogas und Bioethanol und zur Herstellung von bio-basierten Kunststoffen wird Mais angebaut.
Es gibt viele verschieden Maissorten, beim Anbau im Gemüsegarten sollte man aber auf Zuckermais bauen. Zuckermais wandelt im Gegensatz zu vielen anderen Sorten den enthaltenen Zucker nicht so schnell in Stärke um und schmeckt deswegen angenehm süß.
Auch im Gemüsebeet kommt es auf gute Nachbarschaft an. So können auch im Garten manche Pflanzen besser miteinander, als andere. Während sich manche Nachbarn regelrecht am Wachstum hindern, fördern manche Nachbarschaften sogar das Wachstum und helfen sich gegenseitig sogar bei der Ungeziefervorbeugung.
Global gesehen, ist Mais sogar vor Weizen und Reis das am meisten angebaute Getreide. Doch der wenigste Teil des landwirtschaftlich angebauten Mais wird in der Lebensmittelindustrie verwendet. Der Großteil des weltweit geernteten Mais wird zur Nutztierfütterung verwendet. Ein ebenfalls großer Teil wird als nachwachsender Rohstoff für die Erzeugung von Bioethanol und Biogas verwendet. Wie bei vielen anderen Pflanzen, gibt es auch viele verschiedene Maissorten. Für den Verzehr wird hauptsächlich Zuckermais verwendet, da diese den enthaltenen Zucker nicht in Stärke umwandelt. Mais stammt ursprünglich aus Mexiko, wo er auch heute noch fester Bestandteil der traditionellen Küche ist.
Mais wird ab Anfang Mai direkt ins Freiland gesät. In kühleren Lagen empfiehlt sich die Vorzucht von Mais auf einem sonnigen Fensterbrett, in den meisten Regionen in Deutschland ist dies aber nicht notwendig.
Bei der Aussaat von Mais sollte unbedingt auf den richtigen Standort geachtet werden. Da Mais, je nach Sorte, 0,5-3 Meter Höhe erreichen kann, sollte ein Standort am nördlichen Rand des Gemüsebeets gewählt werden, damit die anderen Gemüsepflanzen nicht beschattet werden. Mais eignet sich dank seiner Höhe aber auch toll als Sichtschutz.
Da die Bestäubung von Mais ausschließlich über den Wind erfolgt, sollte man einen Abstand von mehreren hundert Metern zum nächstgelegenen Maisfeld einhalten. Auch im eigenen Garten sollte man pro Anbaujahr nur eine Sorte anbauen. Das ursprünglich aus Mittelamerika stammende Getreide benötigt außerdem einen sehr sonnigen, warmen Standort. Hat man einmal den perfekten Standort gefunden, kann man über mehrere Jahre an diesem Standort Mais anbauen.
Mais wird in Reihen mit einem Abstand von 50-60cm, einem Pflanzabstand von 10-15cm und einer Saattiefe von ca. 3cm ausgesät. Zur besseren Befruchtung sollte Mais stets in zwei Reihen angebaut werden.
Als Starkzehrer benötigt Mais besonders viele Nährstoffe sowie eine großzügige Wasserversorgung. Die Erde sollte bereits im Herbst des Vorjahres großzügig mit Kompost angereichert werden. Wenn die Maispflanzen etwa kniehoch sind, sollte eine weitere Düngung mit Hornspäne oder Hornmehl erfolgen. Mais kommt zwar gut mit Trockenheit aus, bei regelmäßiger Bewässerung sind die Erträge aber deutlich höher.
Wenn sich die Narbenfäden der Kolben braun-rot färben und austrocknen, ist der perfekte Erntezeitpunkt erreicht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann ein paar “Testkörner” mit dem Fingernagel aufkratzen. Wenn die austretende Flüssigkeit milchig weiß ist, ist der Mais erntereif. Sollte die Flüssigkeit noch klar und wässrig sein, sollten die Kolben noch etwas an der Pflanze reifen.
Man kann entweder die Kolben im Ganzen verwerten oder aber die Maiskörner vorher aus den Kolben lösen.